Ursprünge des Valentinstags
Der Valentinstag, gefeiert am 14. Februar, hat seinen Ursprung im römischen Fest Lupercalia. Es galt der Fruchtbarkeit und Reinigung und wurde später durch Papst Gelasius I. im Jahr 496 als Gedenktag des heiligen Valentinus umgewandelt.
Heiliger Valentinus' Legenden
Verschiedene Legenden um Valentinus existieren. Eine besagt, er habe als Priester heimlich Liebespaare getraut, was ihm Sympathien einbrachte. Eine andere erzählt von Blumen, die er aus seinem Gefängnis an verliebte Paare schickte.
Valentinstag weltweit
Nicht überall ist der Valentinstag ein Fest der Liebe. In Finnland wird der Tag als 'Freundestag' gefeiert, in Estland können sogar Busfahrten mit einer Umarmung bezahlt werden. Einige Länder, wie Saudi-Arabien, haben den Valentinstag zeitweise verboten.
Handgeschriebene Valentinstagskarten
Im 17. Jahrhundert begann in England der Brauch, handgeschriebene Liebesbriefe und Karten am Valentinstag zu verschicken. Mit der industriellen Revolution wurden diese durch Massenproduktion ersetzt, was den Brauch weltweit populär machte.
Valentinstag und Wirtschaft
Der Valentinstag ist ein bedeutendes Ereignis für die Wirtschaft. In den USA werden jährlich über 20 Milliarden Dollar für Geschenke, wie Blumen, Schokolade und Schmuck ausgegeben. Er ist der drittgrößte Umsatztag für Floristen weltweit.
Schwarze Nudeln als Tradition
In Südkorea essen Alleinstehende am Valentinstag schwarze Nudeln, um ihr Single-Dasein zu 'betrauern'. Dieser Brauch ist als 'Black Day' bekannt und dient gleichzeitig als gesellschaftliches Ereignis, bei dem Singles zusammenkommen.
Naturschutz am Valentinstag
Valentinstag fördert auch den Naturschutz. Einige Organisationen nutzen den Tag, um auf die Bedeutung von Umweltschutz und Nachhaltigkeit aufmerksam zu machen, indem sie Patenschaften für bedrohte Tierarten oder Baumpflanzaktionen als Geschenkoptionen anbieten.
Was feierte das Fest Lupercalia?
Die Liebe zwischen Partnern
Fruchtbarkeit und Reinigung
Geburt des heiligen Valentinus
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