Ursprung des Valentinstags
Der Valentinstag geht auf das Fest des heiligen Valentin zurück, der als Schutzpatron der Liebenden gilt. Er soll im 3. Jahrhundert Liebespaare nach christlichem Ritus getraut haben, was ihm letztlich das Leben kostete.
Valentinstag in der Literatur
Die romantische Verbindung des Valentinstags wurde durch Geoffrey Chaucer im 14. Jahrhundert populär. In seinem Gedicht 'Das Parlament der Vögel' wird der 14. Februar als Tag beschrieben, an dem Vögel ihren Partner wählen.
Eros/Cupid, der Liebesgott
Eros in der griechischen Mythologie und Cupido in der römischen sind Gottheiten der Liebe. Eros ist bekannt als junger Gott mit Flügeln und Pfeil und Bogen, mit denen er göttliche wie menschliche Herzen entflammt.
Valentin und die Heilkräfte
Dem heiligen Valentin wurden Heilkräfte nachgesagt. Eine Legende erzählt, er habe die blinde Tochter seines Kerkermeisters geheilt, was als symbolische Tat der Liebe und Hoffnung interpretiert wird.
Valentinstag weltweit
Nicht überall wird der Valentinstag am 14. Februar gefeiert. In Brasilien beispielsweise feiert man den 'Dia dos Namorados' am 12. Juni. In Südkorea feiern Liebende sogar am 14. jedes Monats einen besonderen Tag der Liebe.
Kommerzialisierung des Festes
Im 19. Jahrhundert begann in England die Massenproduktion von Valentinskarten, was den Grundstein für die heutige kommerzielle Natur des Feiertags legte. Heute generiert der Valentinstag weltweit Milliardenumsätze in der Blumen- und Schmuckindustrie.
Unübliche Valentinstagsbräuche
In Wales schenken Verliebte einander handgeschnitzte Holzlöffel, sogenannte 'Love Spoons', eine Tradition, die bis ins 17. Jahrhundert zurückgeht. Diese Löffel symbolisieren Fürsorge und werden auch zu anderen feierlichen Anlässen gegeben.
Wer war der heilige Valentin?
Römischer Kaiser
Schutzpatron der Liebenden
Griechischer Philosoph
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