Grundlagen der Regressionsanalyse

Einführung in die Regressionsanalyse
Einführung in die Regressionsanalyse
Regressionsanalysen prognostizieren Variablenbeziehungen. Historisch entstanden sie im 19. Jahrhundert durch Francis Galton. Ursprünglich untersuchte er Erbsen und prägte den Begriff 'Regression zur Mitte' – eine Beobachtung über die Größenvererbung bei Erbsen.
Lineare vs. Nichtlineare Modelle
Lineare vs. Nichtlineare Modelle
Lineare Regressionsmodelle setzen konstante Veränderungsraten voraus. In der Realität sind Beziehungen oft komplex. Nichtlineare Modelle, wie logistische Regressionen, erfassen gekrümmte Beziehungen zwischen Variablen und erweitern Analysemöglichkeiten erheblich.
Multivariate Regressionsanalyse
Multivariate Regressionsanalyse
Die multivariate Regression betrachtet multiple Prädiktoren gleichzeitig. Ein Meilenstein war die Entwicklung der kleinsten Quadrate Methode durch Legendre und Gauß, welche die Schätzung von Regressionskoeffizienten für mehrere Variablen ermöglicht.
Regressionsdiagnostik Wichtigkeit
Regressionsdiagnostik Wichtigkeit
Regressionsdiagnostik prüft Modellannahmen und Identifiziert Ausreißer. Durbin-Watson-Test auf Autokorrelation und Variance Inflation Factor (VIF) zur Multikollinearitätsdetektion sind essentiell, um die Modellgenauigkeit zu validieren.
Regression in der Praxis
Regression in der Praxis
Heutzutage unterstützt Regressionsanalyse vielseitige Anwendungen: von Aktienpreisprognosen bis zu medizinischen Diagnosen. Maschinelles Lernen hat Regressionstechniken, wie z.B. Lasso und Ridge Regression, als Fundament für Algorithmen des überwachten Lernens.
Regressionsanalyse Ethik
Regressionsanalyse Ethik
Datenquellen und Modellannahmen bergen ethische Risiken. Fehlspezifikationen können zu voreingenommenen Prognosen führen. Transparente Datenanalysen und ethische Richtlinien sind unerlässlich, um Missbrauch von Regressionsmodellen zu verhindern.
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Wer prägte den Begriff 'Regression zur Mitte'?
Pierre-Simon Laplace
Carl Friedrich Gauß
Francis Galton