Einführung in das Schweizer Strafrecht

Strafrecht Einführung Schweiz
Strafrecht Einführung Schweiz
Das Schweizer Strafrecht regelt die Voraussetzungen für Strafbarkeit. Es besteht aus dem Strafgesetzbuch (StGB) und Nebengesetzen, orientiert sich an Rechtsstaatlichkeit und Verhältnismäßigkeit. Die Eidgenossenschaft hat hierbei die Hoheit.
Drei Säulen Strafverfolgung
Drei Säulen Strafverfolgung
Schweizer Strafverfolgung stützt sich auf drei Säulen: Polizei, Staatsanwaltschaft und Gerichte. Sie agieren unabhängig, aber koordiniert, um Straftaten zu ermitteln, zu verfolgen und zu beurteilen.
Legalitätsprinzip
Legalitätsprinzip
Das Legalitätsprinzip ist in der Schweiz zentral: Behörden sind zur Strafverfolgung verpflichtet, sobald sie von einer Straftat Kenntnis erlangen. Dies unterscheidet sich vom Opportunitätsprinzip anderer Rechtssysteme.
Täter-Opfer-Ausgleich
Täter-Opfer-Ausgleich
Der Täter-Opfer-Ausgleich ist ein innovatives Element des Schweizer Strafrechts. Er ermöglicht eine außergerichtliche Konfliktlösung, fördert die Wiedergutmachung und kann zur Strafmilderung oder -erlass führen.
Minimale Strafmündigkeit
Minimale Strafmündigkeit
In der Schweiz liegt die Altersgrenze für Strafmündigkeit bei 10 Jahren. Jugendliche zwischen 10 und 18 Jahren unterstehen dem Jugendstrafrecht, das Erziehung vor Sanktion setzt.
Verjährungsfristen beachten
Verjährungsfristen beachten
Straftaten können in der Schweiz verjähren. Die Verjährungsfrist variiert je nach Tat und Schweregrad und kann bei schweren Delikten bis zu 30 Jahre betragen. Nach Ablauf ist keine Verfolgung mehr möglich.
Besonderheit: Cannabis-Regulierung
Besonderheit: Cannabis-Regulierung
Die Schweiz überrascht mit einer pragmatischen Drogenpolitik. Seit 2021 ist es erwachsenen Personen erlaubt, in Pilotprojekten legal Cannabis zu konsumieren. Dies soll neue Erkenntnisse zur Regulierung liefern.
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Was regelt das Schweizer Strafrecht?
Vertragsverhältnisse und Obligationen
Voraussetzungen für Strafbarkeit
Grundlagen der Demokratie