Kreidezeit: Eine Einführung
Die Kreidezeit, von ca. 145 bis 66 Millionen Jahren vor unserer Zeit, ist benannt nach den hellen Kalksteinablagerungen. Diese Ära endete mit einem Massenaussterben, das die Dinosaurier auslöschte.
Pflanzenwelt in der Kreidezeit
In der Kreidezeit entstanden die ersten Blütenpflanzen, die das Antlitz der Erde revolutionierten. Ihre Ko-Evolution mit Bestäubern führte zur Artenvielfalt, die wir heute sehen.
Erste Vögel und Säugetiere
Obwohl Dinosaurier dominierten, entwickelten sich die ersten Vögel aus theropoden Dinosauriern. Ebenfalls klein und im Schatten: die ersten Säugetiere, Vorfahren aller heutigen Säugetiere.
Meeresleben: Kreidezeit Ozeane
Die Ozeane waren reich an Leben. Riesige Meeressaurier wie Plesiosaurier und Ichthyosaurier herrschten, während Ammoniten und Belemniten häufige Fossilienfunde darstellen.
Kontinentaldrift und Klima
Während der Kreidezeit drifteten die Kontinente auseinander, formten moderne Ozeane und beeinflussten das Klima. Warme Temperaturen herrschten vor, sogar an den Polen.
Chicxulub-Einschlag: Das Ende
Ein Asteroideneinschlag im Gebiet des heutigen Mexikos, der Chicxulub-Krater, wird oft mit dem großen Massenaussterben am Ende der Kreidezeit in Verbindung gebracht.
Kreidezeitliche Fossilien und Funde
Fossilien aus der Kreidezeit liefern wichtige geologische Einblicke. Spektakulär ist der Fund von Weichteilgewebe bei Dinosaurierfossilien, was neue Methoden der DNA-Analyse ermöglicht.
Wann endete die Kreidezeit?
66 Millionen Jahre v.u.Z.
145 Millionen Jahre v.u.Z.
200 Millionen Jahre v.u.Z.
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