Das Ende der Dinosaurier
Vor etwa 66 Millionen Jahren starben fast alle Dinosaurier aus. Dies markiert das Ende der Kreidezeit und den Beginn des Paläogen. Die genauen Ursachen des Massenaussterbens sind bis heute ein Forschungsthema.
Kometeneinschlag-Theorie
Die führende Theorie besagt, dass ein riesiger Asteroid im Gebiet des heutigen Chicxulub-Kraters einschlug. Der Einschlag verursachte globale Klimaveränderungen, die zum Aussterben vieler Arten führten.
Vulkanismus als Todesstoß
Massive Vulkanausbrüche, insbesondere in der Dekkan-Trapp-Region Indiens, könnten zusätzliche klimatische Veränderungen verursacht und das Massenaussterben beschleunigt haben. Die Diskussion darüber ist in der Wissenschaft noch aktiv.
Schwefel statt Staub?
Neue Studien legen nahe, dass nicht der Staub, sondern Schwefelaerosole die Sonne verdunkelten. Diese Aerosole hätten effektiver die Photosynthese blockiert und eine längere globale Abkühlung verursacht, was viele Arten zum Verhungern brachte.
Überlebende des Massensterbens
Nicht alle Dinosaurier starben aus. Vögel sind direkte Nachfahren der Theropoden und somit lebende Dinosaurier. Sie passten sich an die veränderten Bedingungen an und überlebten, während ihre Verwandten untergingen.
Folgen für Ökosysteme
Das Aussterben der Dinosaurier ermöglichte anderen Lebensformen, sich zu entwickeln. Säugetiere füllten viele freigewordene ökologische Nischen und erlebten eine adaptive Radiation, die zur heutigen Artenvielfalt führte.
Aktuelle Forschungserkenntnisse
Die Analyse von Fossilien und Gesteinen mit modernsten Technologien liefert ständig neue Erkenntnisse. So könnte die Rekonstruktion des Klimas und der Biodiversität vor dem Einschlag wichtige Einblicke in die Katastrophe bieten.