Dinosaurier: Wunder der Urzeit

Dinosaurier dominierten die Mesozoikum-Ära, welche in Trias, Jura, und Kreidezeit unterteilt ist. Sie entwickelten sich vor etwa 230 Millionen Jahren und herrschten bis zum Massenaussterben vor 66 Millionen Jahren.

Dinosauriergrößen variierten enorm. Der kleinste bekannte Dinosaurier, der Microraptor, war nur etwa so groß wie eine Taube, während der Argentinosaurus bis zu 35 Meter Länge und über 100 Tonnen Gewicht erreichte.

Nicht nur Vögel, auch einige Dinosaurier hatten Federn. Der Sinosauropteryx beispielsweise besaß ein primitves Federkleid. Dies deutet auf eine enge evolutionäre Verbindung zwischen Vögeln und Dinosauriern hin.

Forscher glauben, dass Dinosaurier Farben sehen konnten. Dies wird durch die Struktur der Augen und die Entdeckung von Pigmenten in fossilen Federn unterstützt, was auf ein farbenfrohes Erscheinungsbild hindeutet.

Einige Wissenschaftler argumentieren, dass Dinosaurier mesotherm waren, eine Mischform aus warm- und kaltblütigen Organismen. Diese Anpassung könnte ihnen geholfen haben, in verschiedenen Klimazonen zu überleben.

Dinosaurier kommunizierten wahrscheinlich ähnlich wie heutige Tiere. Die Entdeckung einer Parasaurolophus-Kopfkammer deutet darauf hin, dass sie Laute für die Kommunikation nutzten, deren Töne sogar rekonstruiert werden konnten.

Trotz ihrer Größe hatten viele Dinosaurier relativ kleine Gehirne. Die Ausnahme bildeten Troodontiden, deren Gehirn-zu-Körpergewicht-Verhältnis dem heutiger Vögel ähnelt, was auf eine höhere Intelligenz hindeutet.