Dinosaurier: Eine Einführung

Dinosaurier beherrschten über 160 Millionen Jahre die Erde. Sie entstanden im späten Trias und verschwanden am Ende der Kreidezeit. Dinosaurier waren enorm vielfältig, von den gewaltigen Sauropoden bis zu den gefiederten Theropoden.

Theropoden waren meist fleischfressend und zweibeinig. Der berühmte Tyrannosaurus rex gehört dazu. Überraschend ist, dass auch Vögel moderne Theropoden sind, was ihre vielfältigen Verhaltensweisen und Intelligenz erklärt.

Sauropoden waren die größten Landtiere aller Zeiten. Der Argentinosaurus könnte bis zu 110 Tonnen gewogen haben. Ihre Größe bot Schutz vor Raubtieren und ermöglichte es ihnen, hohe Vegetation zu erreichen.

Ceratopsidae, wie Triceratops, hatten auffällige Schädel mit Hörnern und einem Kragenschild. Ihre Merkmale dienten möglicherweise der Abschreckung von Feinden, der Kontrolle der Körpertemperatur oder sozialen Interaktionen.

Ankylosaurier waren gepanzert und hatten oft mächtige Schwanzkeulen. Diese dienten als effektive Waffen gegen Raubtiere. Ihr Panzer bestand aus Knochenplatten, die auch die Haut bedeckten.

Obwohl Pterosaurier keine Dinosaurier waren, teilten sie die Welt mit ihnen. Sie waren die ersten Wirbeltiere, die aktiv fliegen konnten. Quetzalcoatlus könnte die größte Flügelspannweite aller Zeiten gehabt haben, bis zu 15 Meter.

Vor 66 Millionen Jahren führte ein Massenaussterben zum Ende der Dinosaurier. Doch ihr Vermächtnis lebt in Vögeln weiter. Neue Forschungen zeigen, dass viele Dinosaurier Federn hatten, was die Vogelverwandtschaft unterstreicht.