Die Ären der Dinosaurier: Von der Trias bis zum Kreide-Tertiär-Aussterben

Die Triaszeit markiert das erste Zeitalter des Mesozoikums, von etwa 252 bis 201 Millionen Jahren. Hier entwickelten sich erste Dinosaurier, während Pangea begann auseinanderzudriften. Die Evolution der ersten Säugetiere fand ebenfalls in dieser Periode statt.

Während der Trias erschienen erste Korallenriffe und viele Meeresreptilien, wie Ichthyosaurier und Plesiosaurier. Interessanterweise hatten diese Meeresbewohner bereits hochentwickelte Anpassungen an das aquatische Leben, wie stromlinienförmige Körper und Flossen.

Die Jurazeit, von 201 bis 145 Millionen Jahren, war die Blütezeit der Dinosaurier. Beeindruckende Arten wie Brachiosaurus und Allosaurus dominierten die Erde. Auch der erste bekannte Vogel, Archaeopteryx, tauchte auf, was die evolutionäre Verbindung zu Dinosauriern unterstreicht.

In der Jurazeit erlebte die Flora einen Wandel. Große Nadelwälder breiteten sich aus, und die ersten Blütenpflanzen begannen zu erscheinen, was zu einer erhöhten Biodiversität beitrug. Dieser Übergang hatte tiefgreifende Auswirkungen auf die Ökosysteme.

Die Kreidezeit, die von 145 bis 66 Millionen Jahren dauerte, sah das Aufkommen der Blütenpflanzen, die die Ernährung und Evolution vieler Tierarten beeinflussten. In dieser Zeit entstanden auch moderne Insektenordnungen, welche die Bestäubung vorantrieben.

Das Ende der Kreidezeit wurde durch das Massenaussterben gekennzeichnet, bei dem etwa 75% aller Arten ausstarben, einschließlich der meisten Dinosaurier. Ein Asteroideneinschlag ist als Hauptursache für dieses Ereignis bekannt, das die Welt für immer veränderte.

Nach dem Aussterben der Dinosaurier in der Kreidezeit eröffneten sich Nischen für Säugetiere, die sich rasch diversifizierten. Innerhalb weniger Millionen Jahre entwickelten sie sich zu den dominanten Landtieren, ein Prozess, der letztlich zur Entstehung des Menschen führte.