Astronomie: Eine Einführung

Die Astronomie ist die Wissenschaft der Himmelskörper. Sie erforscht Sterne, Planeten, Galaxien und das Universum als Ganzes. Ihre Geschichte reicht bis in die Antike zurück.

Ein Lichtjahr ist die Distanz, die Licht in einem Jahr zurücklegt - etwa 9,46 Billionen Kilometer. Astronomen nutzen diese Einheit, um die enormen Entfernungen im Universum zu beschreiben.

Sterne entstehen in Gas- und Staubwolken, den sogenannten Nebeln. Über Milliarden Jahre hinweg durchlaufen sie Lebenszyklen – von der Hauptreihenphase bis zu Weißen Zwergen, Neutronensternen oder Schwarzen Löchern.

Dunkle Materie ist unsichtbar und interagiert kaum mit gewöhnlicher Materie, beeinflusst aber die Bewegung von Sternen und Galaxien. Ihre Existenz wird durch Gravitationseffekte angenommen, obwohl sie direkt nicht beobachtbar ist.

Das Universum dehnt sich seit dem Urknall vor rund 13,8 Milliarden Jahren aus. Die Entdeckung der Expansion durch Edwin Hubble revolutionierte unser Verständnis des Kosmos.

Dunkle Energie macht etwa 68% des Universums aus und ist verantwortlich für dessen beschleunigte Expansion. Ihre Natur ist eines der größten ungelösten Rätsel der modernen Physik.

Exoplaneten sind Planeten außerhalb unseres Sonnensystems. Ihre Entdeckungen, vor allem in habitablen Zonen, erhöhen die Möglichkeit, Leben jenseits der Erde zu finden. Stand 2023 sind über 5000 Exoplaneten bekannt.