Einführung in Hanfpflanzen
Hanfpflanzen, auch bekannt als Cannabis, sind vielseitige Gewächse. Sie sind bekannt für ihre Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit. Hanf wird sowohl für industrielle Zwecke als auch für medizinische Anwendungen genutzt. Aber wie genau sehen diese Pflanzen aus?
Merkmale der Hanfblätter
Hanfblätter sind handförmig und haben gezackte Ränder. Sie bestehen normalerweise aus 5-7 Fingern, die spitz zulaufen. Eine interessante Tatsache: Die Anzahl der Finger kann je nach Reifegrad und Sorte variieren, von drei bis zu 13 Fingern.
Stängel und Wurzelsystem
Hanfpflanzen haben starke, aufrechte Stängel, die bis zu sechs Meter hoch werden können. Ihr Wurzelsystem ist tief und robust, was ihnen ermöglicht, in verschiedenen Bodenbedingungen zu wachsen und Nährstoffe effizient aufzunehmen.
Blüten und Geschlechter
Hanfpflanzen sind zweihäusig, was bedeutet, dass es männliche und weibliche Pflanzen gibt. Weibliche Pflanzen produzieren Blüten, die für THC und CBD bekannt sind. Überraschenderweise produzieren männliche Pflanzen nur Pollen und keine Blüten.
Nutzung der Hanfsamen
Hanfsamen sind extrem nahrhaft und reich an Proteinen, Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren. Sie werden oft als „Superfood“ bezeichnet. Neben ihrer Verwendung in Lebensmitteln werden sie auch zur Herstellung von Hanföl und Kosmetika verwendet.
Hanfsamen und Nuklearraketen
Wussten Sie, dass Hanfsamen im frühen 20. Jahrhundert als Vogelfutter in Nuklearraketen-Silos gelagert wurden? Sie galten als ideale Notnahrung.